Kids & Teens

Das karierte Zebra

Die Texte von Matthias Hoppe erscheinen in Schwarz, die der Gruppe 7 in Orange.

 

Kapitel I: Im Dschungel

Es war einmal ein kariertes Zebra mit Namen Oklahoma. Das lebte zusammen mit vielen Freunden in der Steppe Afrikas. Woher Oklahoma seine Karos hatte, wusste niemand so genau. Alle anderen Zebras hatten schwarz-weiße Streifen.
Eines Tages machte Oklahoma einen Ausflug in die Wüste. Da gab es nur Sand, Sand, und noch mehr Sand. Kein Wasser weit und breit. Oklahoma, das Zebra voller Karos und ohne Streifen, streifte also durch die Wüste voller Sand und ohne Wasser. Es grub hier ein Loch, buddelte dort eine Mulde und zählte zwischendurch die Sonnenstrahlen.
Nach dem zehnten Loch, der hundertsten Mulde und dem tausendsten Sonnenstrahl wurde Oklahoma langsam müde. Aber wo sollte er mitten in einer Wüste voller Sand und ohne Wasser einen schattigen Platz zum Schlafen finden? Er schaute sich überall um: nur Sand, Sand, Sand, kein Baum und kein Schatten. Aber er war soo müde.

Deswegen legte er sich in die Grube und schlief ein. Am nächsten Morgen ging es weiter, weil er nicht in der Mittagshitze durch die Wüste laufen wollte. Er ging gefühlt so weit, dass er dachte, er würde schon 7 Tage laufen. Oklahoma kam an den Penner und trank 30 Minuten das Wasser. Da entdeckte er Krokodile im Fluss,aber es war ihm egal. Er sprang auf des Feindes Kopf, bis er am anderen Ufer landete. Er war erleichtert, dass er jetzt hier war und nicht im Magen eines Feindes. Vor ihm war der Dschungel und er ging hinein. Dort aß er Gras. Nachdem er satt war, erkundete Oklahoma den Dschungel. Es wurde langsam dunkel, so dass er sich auf die Suche nach einem Schlafplatz machte. Nach einer Zeit fand er eine Mulde.

Er schlief auch sofort ein. Doch gegen Morgen wachte er von einem ohrenbetäubenden Lärm auf. Weil es noch halbdunkel war, konnte er nicht viel  sehen. Aber er hörte, dass der Krach aus den Bäumen über ihm kam. Da schrien sich irgendwelche Tiere an. Oklahoma vermutete, dass es Affen waren. Plötzlich flog etwas vom Baum herunter und landete auf Oklahomas Kopf. „Aua!“, rief er und schaute sich das Geschoss an. Es war eine Kokosnuss. Die Affen bewarfen sich offensichtlich damit und kreischten dabei. „Das ist mir zu gefährlich“, dachte Oklahoma, tastete sich im Halbdunkel zehn Meter weiter und suchte unter einem anderen Baum Schutz. Bald wurde es hell. Die Affen bewarfen sich immer noch mit Kokosnüssen. Aber Oklahoma machte sich so schnell wie möglich aus dem Staub. Doch der Dschungel barg noch andere Gefahren, mit denen Oklahoma nicht gerechnet hatte....

Er machte sich auf den Weg und sah einen See. Er dachte an sein Spiegelbild im See, seine Tränen und die Erschöpfung.

Weil er sehr durstig war, beugte er sich hinunter und wollte trinken. Doch plötzlich schoss aus dem Wasser ein  Krokodil heraus und schnappte nach ihm. Oklahoma zuckte zurück und ergriff die Flucht. Meine Güte, hier war es ja wirklich gefährlich! Er ging zurück in den Urwald. „Ich müsste mir Freunde suchen“, dachte er, „falls es noch mal brenzlig wird.“ Kaum hatte er das gedacht, passierte es auch schon. Eine Schlange hatte sich von einem Baum heruntergelassen und wickelte sich um seinen Hals. „Hilfe! Hilfe!“, schrie Oklahoma, „ist da jemand? Kann mir jemand helfen?“ …

Kapitel II: Eine Schlange als Freund

„Hallo!, ich bin Christian und bin 3 Jahre alt“, sagte die Schlange. Das Zebra erwiderte: “Ich bin Oklahoma und habe schon eine lange Reise hinter mir….“ Er erzählte seine Geschichte, und Christian seine. Als jeder seine Geschichte erzählt hatte, fiel ihnen auf, dass sie das gleiche Problem hatten. Christian war von einem Tierheim entlassen und hierher geflogen worden.Sie befreundeten sich und Oklahoma schloss die nette Schlange direkt in ihr Herz. Die beiden Freunde gingen zurück zu dem See, in dem das Krokodil lauerte, und griffen den alten Krokodator an. Dann konnten sie ruhig im See baden. Nach diesem schönen Tag sagte Oklahoma:“Jetzt bin ich aber müde und will schlafen.“ Im  Morgengrauen weckte das karierte Zebra Christian auf und sie gingen weiter in Richtung Savanne.Nach einem 2- tägigen Marsch kamen sie an den Penner.Sie stillten ihren Durst. Oklahoma sah sich um; irgendwoher kannte er diese Stelle: Ja !!!, das war die Stelle, an der er seine Herde das letzte Mal gesehen hatte.“Das muss sie sein:“ rief er aufgeregt.Oklahoma, dessen Herde verschollen war, war sich 100% sicher, dass sie Richtung Westen gezogen war und vor einer Stunde noch hier gewesen war. Oklahoma schossen 1000 Gedanken durch den Kopf. „Komm schnell auf meinen Rücken, sie können nicht weit sein !!!:“, schrie Oklahoma, bückte sich; die Schlange schlängelte sich um Oklahomas Hals und er rannte, rannte und rannte. Ihm tropften Freudentränen aus den Augen. 10 Minuten später sahen sie eine Familie von Löwen und sie mussten einen Gggggggggggggrrrrrrrrrrrrrrooooooooooßßßßßßßßßßßßßeeeeeeeeeennnnnnnnn Bogen um sie herum machen : “ Wir haben die Horde verloren.“, schrie Oklahoma und weinte bitterlich.“ Alles OK“, erwiderte Christian,“wir werden sie schon noch finden. Erstmal brauchen wir einen sicheren Platz zum Aufhalten für diesen Tag. Bald ist Mittag und die Löwen haben HUNGER.“ Als sie einen guten Platz gefunden hatten,…

.. ruhten sie sich erst mal aus. Und sie überlegten, wie sie die Löwen, die immer noch in der Nähe lauerten, überlisten könnten. „Ich weiß was“, sagte Christian, die Schlange, „ich könnte mich von hinten an sie ranschleichen und dann deren Boss so stark beißen, dass er ohnmächtig wird. Dann müssen sich die anderen um ihn kümmern und sind abgelenkt. Dadurch können wir leicht entkommen.“ Christian schlängelte sich also lautlos durch das Gras zu den Löwen. Wer der Boss war, war unschwer zu erkennen: Er hatte die größte Mähne. Christian schlich von hinten an ihn heran, und als der Löwe mal herzhaft gähnte, schoss Christian auf ihn zu und biss ihn in den Hals, genau in die Halsschlagader. Dabei  spritzte er eine große Portion Gift hinein. Es dauerte nicht lange, und der Löwenboss sackte in sich zusammen. Die anderen Löwen sahen das und eilten sofort zu ihm. Während sie sich um ihn kümmerten, schlich Christian zu Oklahoma zurück und meinte: „So, das wäre geschafft. Aber jetzt müssen wir uns beeilen, bevor er wieder zu Bewusstsein kommt!“ ...

 „Komm schnell!“, rief die giftige Schlange,“ jetzt hätten wir eine Chance, um die
Herde zu verfolgen!“ -  „OK.!“, rief Oklahoma, „jetzt müssen wir sie verfolgen.“ Oklahoma lief mit der Schlange auf dem Buckel. Er lief und lief immer schneller. Irgendwann entdeckte er eine Herde am Horizont. Dann waren sie im Hort, und er hörte eine Stimme.  Es war Trymacs, der sagte: “MOIN LEUTE, TRYMACS HIER! “ Die ganze Herde war bei ihm. Alle Familienmitglieder freuten sich unendlich. TRYMACS schenkte Oklahoma einen Gaming-PC für FORTNITE!!! UND SO HATTE ALLES EIN GUTES ENDE !!!!!!!!!