Kids & Teens

Die leere Seite in dem Märchenbuch

Die Texte von Matthias Hoppe erscheinen in Schwarz, die der Gruppe3 in Orange.

 

Kapitel I: Ein Känguru als Nachbar

Es war Abend. Felix und Susi hatten schon Zähne geputzt und ihre Schlafanzüge angezogen. „So, ab ins Bett“, sagte Mama, „jetzt wird geschlafen!“
„Aber nicht ohne Gutenachtgeschichte!“, rief Felix. „Natürlich nicht ohne“, lächelte Mama, „so wie immer.“ Und sie holte das Märchenbuch aus dem Regal, setzte sich zu Susi und Felix und begann vorzulesen:
„Es war einmal eine Prinzessin in einem großen Schloss. Der König und die Königin waren schon gestorben, und einen Prinzen gab es auch nicht. Die Prinzessin lebte alleine mit ihren Dienern und fühlte sich sehr einsam.
Eines Tages schaute sie mal wieder traurig aus dem Fenster und sah vor dem Schloss einen Bettler sitzen. 'Der arme Kerl', dachte sie und hatte Mitleid mit ihm. Sie lief hinaus und fragte ihn, ob er Hunger hätte. Ja, der Bettler hatte Hunger. „Komm herein“, sagte die Prinzessin freundlich. Und sie befahl ihren Dienern, dem Bettler reichlich zu essen zu bringen. - Als er satt war, sagte er: „Ganz vielen Dank, Frau Prinzessin, aber ich muss jetzt wieder gehen. Ich will Sie nicht weiter stören.“
„Moment“, sagte Mama, „ich muss umblättern.“
Sie schlug die nächste Seite auf und stutzte: Die Seite war leer! Nichts war  draufgedruckt; die Geschichte ging nicht weiter. „Tja, Kinder“, meinte Mama, „das tut mir jetzt leid, das Buch hat einen Fehler. Wollt ihr die Geschichte selbst weitererzählen?“
„Au ja“, rief Felix, „also, ich stell' mir das so vor“: ...

... In einem verwunschenen Wald lebte einst ein König.Auf jeden Fall lebte dort auch eine nicht so coole Hexe, die eine mehr oder vielleicht auch weniger schöne Prinzessin in einem alten Gefängnisturm gefangen hielt.Doch dann kam ein Ritter und befreite die Prinzessin.Der kam vom Schloss SCHWANSTEIN. Die beiden heirateten und lebten dann auf der Burg.Währenddessen wurde die Hexe, als sie es bemerkte, wütend und trommelte ihre Orcs zusammen.Die Hexe und ihre Armee griffen die Burg an,und gewannen die Schlacht.Der einzige überlebende war der Prinz, der geflohen war.Er heiratete zum zweiten Mal, diesmal eine Bäuerin.Die beiden bekamen ein Kind namens Marc Uwe Kling.Er wuchs bei seinen Eltern auf. Als er 28 Jahre alt war, wohnte er in einer großen Stadt. Als eines Tages ein Känguru vom Zoo in der Nachbarschaft einzog, klopfte es an der Tür.Marc Uwe öffnete und das Känguru stand vor ihm.Es bat ihn um drei Eier. Marc Uwe gab sie ihm. Kurz darauf klingelte es wieder. "Könnte ich auch ein Rührgerät haben?" Marc Uwe gab es ihm. Kurz darauf klingelte es schon wieder. Marc Uwe hielt dem Känguru einen Löffel hin.

Dann fragte er das Känguru: „Warum bist du aus dem Zoo abgehauen? Hat es dir dort nicht mehr gefallen? Immerhin hast du doch im Zoo alles Essen und Trinken umsonst bekommen. Und jetzt musst du dich um alles selbst kümmern. Ist das nicht sehr mühsam?“ Das Känguru lachte: „Nein, überhaupt nicht. Ich habe schon immer davon geträumt, selbst zu kochen und zu backen. Ich habe mir sogar fünf Kochbücher gekauft. Und mit den drei Eiern mache ich Pfannkuchen. Ich heiße übrigens Waldemar, weil ich ursprünglich aus einem Wald komme und das Meer liebe.“ -. „Also gut, Waldemar“, sagte Marc Uwe, „dann herzlich willkommen als Nachbar!“ Aber Waldemar hatte noch eine Frage: „Ich bin ja jetzt neu hier und kenne mich noch nicht aus Könntest du mir vielleicht ein paar Sachen in der Gegend zeigen? Aber nur, was nicht langweilig, sondern aufregend ist!“ Marc Uwe grinste und meinte: „Okay, kann ich machen – unter einer Bedingung: Du musst mich von deinen Pfannkuchen probieren lassen.“ - „Kein Problem“, sagte Waldemar, „ich komme nachher mit den Pfannkuchen vorbei und dann zeigst du mir ein paar abenteuerliche Sachen...“

 

Kapitel II: Ein großes Abenteuer

Ein paar Tage später wohnte das Känguru dann bei Marc Uwe. Es schleppte seinen Krempel einfach in seine Wohnung, und sagte :“Ist doch okay oder?“ - „Kommst du, Waldemar?“ - „Wer ist Waldemar?“ - „Na, du.“ - „Ach so, das ist nur mein Deckname.
Wie heißt du denn?“ - „Ich habe keinen Namen, denn ich muss unsichtbar bleiben.“ - “Wieso?“ - „Ich bin Kommunist“.
ZITAT: Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh. VBI-Verhörmethode.

Dann sagte Waldemar: „So, nachdem du von meinen Pfannkuchen probiert hast, musst du mir jetzt ein paar aufregende Sachen in der Gegend zeigen. Das hast du versprochen.“ - „Also gut“, meinte Marc Uwe, „dann komm mal mit.“ Sie gingen hinaus auf die Straße und Marc Uwe erklärte Waldemar, was ein Bürgersteig ist: „Da dürfen nur Fußgänger gehen. Autos, Motorräder und Fahrräder müssen auf der Straße fahren. Kängurus sind auch Fußgänger. Bleib also immer auf dem Bürgersteig. Außer, du willst die Straße überqueren. Aber das machst du am besten an einer Ampel.“ - „Was ist denn eine Ampel?“, fragte Waldemar. „Komm, ich zeig‘s dir“, meinte Marc Uwe. Sie gingen ein Stück weiter bis zur nächsten Kreuzung. „Schau, das ist eine Ampel“, sagte Marc Uwe und zeigte darauf. „Nur wenn sie Grün zeigt, darfst du rübergehen. Bei Rot musst du stehenbleiben.“ Waldemar schüttelte den Kopf: „Das ist ja total langweilig! Du wolltest mir aufregende Sachen zeigen. Also los, zeig mal, was du drauf hast!“ ....

Dann gingen sie zu der Panzerausstellung nach Brandenburg . Doch Marc Uwe hatte Migräne und verließ die Ausstellung . Zu Hause angekommen, schaltete er das Radio an . „Wir unterbrechen kurz wegen einer wichtigen Durchsage!:Ein Panzer der Panzerausstellung wurde gestohlen! Mehrere Einheiten der US Marines sind vor Ort,
doch die Einsatzkräfte können die Position nicht halten.“Ein gewisses Känguru, wahrscheinlich betrunken, fährt den Panzer.“ Eine halbe Stunde später klopfte es an der Tür .Es war das Känguru . Neben ihm stand der gestohlene Panzer . Das Beuteltier trat ein. Kurz darauf schepperte es aus Richtung der Haustür .5 Sekunden später war der ganze Raum voll mit US-Marines mit Gasmasken .Marc Uwe und Waldemar saßen eine Stunde später im Gefängnis für Anfänger .Gerade eben waren der Koch und der Priester eingetroffen, um ihnen das Henkersmahl zu bringen. 5 Soldaten brachten sie vor das Erschießungskommando . Auf einmal hörten sie Schüsse; ein paar der Soldaten brachen zusammen . In der Mitte des Platzes landete ein Helikopter .Überall gaben maskierte Soldaten ihre Deckung auf. “Ich sagte dir doch, sie würden kommen!“ -“Wer würde kommen?“ -.“Na, das asoziale Netzwerk.“ - Sie wurden gerettet.10 Minuten später waren sie wieder zu Hause.Als sie später in den Wald gingen, begegnete ihnen die Hexe . Das Känguru zog sofort zwei rote Boxhandschuhe aus seinem Beutel. “Bring zu Ende, was du angefangen hast“! Bevor die Hexe sich zur Wehr setzen konnte, verpasste das Känguru ihr einen Kinnhaken .Die Hexe ging zu Boden und stand nicht mehr auf.

Kapitel III: Auf dem Volksfest

Waldemar meinte: „Naja, jetzt hast du gezeigt, wo action ist. Das war wirklich abenteuerlich. Aber auch etwas gefährlich. Was hast du sonst noch drauf? Aber diesmal bitte etwas, das nicht so lebensgefährlich ist.“ Marc Uwe überlegte. Da fiel ihm ein, dass gestern das große Volksfest eröffnet hatte. Also gingen sie zum Volksfestplatz. Da gab es ein Riesenrad, eine Achterbahn, Geisterbahn, Losbuden, Verkaufsstände für Zuckerwatte und gebrannte Mandeln. „Ich will Achterbahn fahren!“, sagte Waldemar, „das habe ich noch nie gemacht. Bei uns im Zoo gab es keine Achterbahn.“ Also kauften sie sich Tickets und stiegen ein. Zuerst ging es steil bergauf. Und dann sausten die Wagen im Karacho nach unten. „Halt dich fest!“, rief Marc Uwe Waldemar zu. Doch Waldemar war so übermütig, dass er in einer scharfen Steilkurve die Vorderpfoten in die Luft streckte und dabei laut „Juhu!!!“ rief. Da passierte es: Er wurde aus dem Wagen geschleudert und stürzte nach unten. Marc Uwe versuchte zu entdecken, wo er gelandet war. Da sah er ihn: Er lag mitten in einer Kurve auf den Schienen. „Wir müssen die Achterbahn anhalten!“, durchzuckte es ihn, „sonst wird er überfahren!“ Aber wie konnte man das Ding stoppen? …

Sie riefen dem Wachmann zu, die Achterbahn zu stoppen, doch es war zu spät.Das Beuteltier zog aus seinem Beutel einen Raketenwerfer und schoss. Es rief Marc Uwe zu, ich solle jetzt besser springen.Und er sptang.Hinter ihm explodierte es.Das Känguru traf die Achterbahn und sieben Kapitalisten.Als sie die Achterbahn verließen, kamen achtzehn Wachmänner mit Schlagstöcken auf sie zu.Das Tier gab einen weiteren Schuss aus dem Raketenwerfer ab und lud nach .Die Wachmänner machten abrupt Halt und liefen in die entgegengesetzte Richtung .Von allen Ecken kamen US- Marines . Es knallte .Alles wurde schwarz! Da war die Vorstellung aus und alle gingen nach Haus. Aus die Maus .