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Post für Poldi

Kapitel I: Der erste Briefwechsel

Es war einmal ein Postbote. Der hieß Poldi. Jeden Tag brachte er den Leuten ihre Post – kleine Briefe, große Briefe, Postkarten und manchmal dünne Päckchen. - Aber der Poldi selbst - der bekam NIE Post! Immer wenn er nach der Arbeit nach Hause kam, schaute er in seinen Briefkasten – nichts. Das machte ihn ziemlich traurig.
Da kam ihm eine Idee. Er setzte sich hin und schrieb einen Brief – an sich selbst. Den steckte er in einen Umschlag, schrieb vorne seine Adresse drauf, kaufte eine schöne Briefmarke, und ab die Post!
Am nächsten Tag war Poldi schon ganz aufgeregt, als er nach Hause kam. Er öffnete den Briefkasten – und da lag tatsächlich ein Brief. „Hurra, ich habe Post, ich habe Post!“, rief er ganz laut durch das Treppenhaus. In seiner Wohnung riss er den Brief ganz hastig auf und las. Aber was da stand, kannte er ja schon. Egal; Hauptsache, er hatte endlich mal Post bekommen! - So machte er das jetzt jeden Tag. Und immer wenn er seinen Brief aus dem Briefkasten nahm, rief er durch's Treppenhaus: „Hurra, ich habe Post!“
Irgendwann dachte er: „Eigentlich ist das ziemlich blöd. Das ist ja in Wirklichkeit gar keine richtige Post, weil ich die Briefe alle selbst geschrieben habe. Ich glaube, ich lasse das wieder.“ Und er hörte damit auf.
Nach einiger Zeit hatte er dann aber plötzlich doch wieder Post in seinem Briefkasten – einen Brief ohne Briefmarke. Und vorne stand drauf: „An den Postboten“. Poldi las den Brief:
„Lieber Postbote, ich bin die Lisa aus dem zweiten Stock und gehe in die vierte Klasse. Ich hab mich immer so gefreut, wenn du durch's Treppenhaus gerufen hast, dass du Post bekommen hast. Ich krieg nämlich auch gerne Post und schreibe gerne Briefe. Aber seit über einer Woche hast du das nicht mehr gerufen. Kriegst du jetzt keine Post mehr? Deine Lisa.“
Da freute sich Poldi so sehr, dass er der Lisa aus dem zweiten Stock sofort zurück schrieb. Den Brief schob er unter  Lisas Wohnungstür hindurch.
Am nächsten Tag hatte Lisa schon geantwortet: „Lieber Postbote, sollen wir Brieffreunde werden? Dann erzähle ich dir von der Schule. Und Du musst mir schreiben, was Du als Postbote so erlebst. Deine Lisa.“ -
Poldi schrieb sofort zurück, aber nur fünf Wörter: „Ja! Brieffreunde! Toll! Dein Poldi.“

Kapitel II: Die verschiedenen Hobbys

Am nächsten Tag hatte er bereits wieder Post von Lisa. Sie schrieb, dass es in der Schule Ärger gegeben hatte:

„Wir hatten in der Schule Ärger, weil ein Junge (Marco) über die Toilette geklettert war. Das hatte der Thomas gesehen und ihn bei der Klassenlehrerin verpetzt. In der dritten Stunde hat Felix Kaugummi im Unterricht gekaut. In der Pause hat Max die Sarah geschubst. Dann musste der Max zum Direktor und der hat ihn geschimpft! In der fünften Stunde ist die Lehrerin kurz für 5 Minuten rausgegangen und als sie wiederkam, herrschte ein riesiges Chaos. Alle haben rumgeschrien. Als die sechste Stunde war, sind wir zum Mittagessen gegangen. Es gab Spaghetti Bolognese und als Nachspeise Zitronenkuchen. Wir haben eine Matheprobe zurück bekommen. Ich habe die Note 2. Dann war die Schule aus. Jetzt musst du mir aber erzählen, wie es ist, Postbote zu sein.“

Poldi freute sich riesig, von Lisa Post bekommen zu haben. Als er las, was sie geschrieben hatte, dachte er: 'Meine Güte, war das ein aufregender Schultag!' Und er setzte sich hin und schrieb zurück:

Liebe Lisa,

vielen Dank für Deinen Brief. Da war ja ganz schön was los bei Euch in der Schule! Aber wenigstens hast Du eine 2 in der Matheprobe bekommen. Herzlichen Glückwunsch! - Mein Leben als Postbote ist manchmal auch ziemlich aufregend. Einmal hat mich ein Hund ins Bein gebissen. Die Wunde musste im Krankenhaus genäht werden. Davon sieht man heute noch eine Narbe. - An einem anderen Tag regnete es mal sehr stark. Als ich um die Kurve fuhr, passte ich einen Moment nicht auf und kam mit dem Vorderrad quer an die Bürgersteigkante. Davon fiel das Fahrrad um und ich landete auf der Straße. Und mit mir die ganze Post. Alle Briefe und Postkarten wurden nass. Ich sammelte sie schnell ein und fuhr damit nach Hause, um sie zu trocknen. Deshalb konnte ich an diesem Tag die Post erst am Nachmittag ausfahren.
Liebe Lisa, schreibst Du mir mal, was Du in Deiner Freizeit am liebsten machst? Hast Du irgendwelche Hobbys? Oder spielst Du ein Musikinstrument? Oder liest Du gerne spannende Bücher?

Für heute liebe Grüße
vom Poldi

Lisa freute sich sehr, als Poldi zurück schrieb, und sie war geschockt, was Poldi alles als Postbote erlebt hatte. Sie dachte sich: "Oh, mein Gott, was der Poldi alles erlebt!" Natürlich schrieb sie zurück:

„Hi,Poldi,
Oh, meine Güte was du alles erlebst! Ich wusste gar nicht, dass das so aufregend sein kann. Dir hat echt mal ein Hund ins Bein gebissen?! Wau!!!
Hier sind die Antworten auf Deine Fragen:
In meiner Freizeit lese ich am liebsten. Mein Hobby ist es, mit Dir zu schreiben und ich spiele sehr gerne mit meiner kleinen Schwester. Leider spiele ich kein Musikinstrument. Ich lese sehr gerne die Grimm's Märchen oder Detektiv Conan.
Hast Du schon mal einen Brief gelesen, den Du eigentlich abliefern solltest?
Und was machst Du am liebsten in deiner Freizeit
?
Liebe Grüße von Lisa.“

Als Poldi den Brief gelesen hatte, musste er sofort zurückschreiben. Denn dieser Kontakt mit Lisa war einfach wunderbar. Er hatte jetzt eine kleine  Brieffreundin! Vielleicht könnte daraus ja eine wirkliche Freundschaft werden – so im richtigen Leben! Poldi schrieb:

„Hallo Lisa,

über Deinen Brief habe ich mich riesig gefreut! Vielen, vielen Dank! Du hast mich gefragt, ob ich schon mal fremde Briefe gelesen habe. Nein, Lisa, so was mache ich nicht. Das nennt man Briefgeheimnis. Du würdest doch sicher auch nicht wollen, dass irgend jemand Deine Briefe liest, oder? Nee, nee, da bin ich ehrlich und korrekt.
Was ich in meiner Freizeit mache? Am liebsten spiele ich Klavier. Ich hatte schon als Kind mit 6 Jahren Klavierunterricht – zehn Jahre lang. Später habe ich mich dann von den Noten „freigespielt“ und mich für Jazz und Blues begeistert. Kennst Du Jazz oder Blues? Ich hab' sogar mal eine CD aufgenommen – zusammen mit einem Querflötenspieler. Hast Du einen Computer mit Lautsprecher? Dann könntest Du ein Stück von meiner CD im Internet hören! Du musst nur hier drauf klicken:
www.youtube.com/watch
Hört man das eigentlich bei Euch oben in der Wohnung, wenn ich Klavier spiele? Vielleicht magst Du mich ja mal besuchen? Dann würde ich Dir etwas vorspielen. Oder wir könnten am Klavier zusammen Kinderlieder singen.

Liebe Grüße vom Poldi“

Kapitel III: Das verunglückte Kennenlernen

Lisa freute sich, dass Poldi zurück geschrieben hatte. Sie wollte ihn gleich besuchen. Aber natürlich musste sie erst zurück schreiben:

„Hallo Poldi,

natürlich will ich nicht, dass jemand meine Briefe liest! Ja, ich mag Jazz und Blues. Davon hab ich schon mal gehört. Ich habe einen kleinen Lautsprecher an meinem Computer. Ja, wir hören, dass du manchmal Klavier spielst.
Ich komm dich bald besuchen.
Wie viele Instrumente spielst du eigentlich? Was ist dein Lieblingsinstrument?

Liebe Grüße! Deine Lisa
Viel Spaß noch.“


Poldi schrieb sofort zurück:

„Liebe Lisa,

Du hast mich gefragt, wie viele Instrumente ich spiele. Als ganz kleines Kind habe ich zuerst Blockflöte gespielt. Dann kam das Klavier. Als ich ungefähr 15 war, habe ich noch Kirchenorgel, Trompete und Posaune gelernt. Aber mein Lieblingsinstrument ist das Klavier. Hast Du Dir eigentlich das Musikstück im Internet mal angehört?
Ich würde mich natürlich riesig freuen, wenn Du mich mal besuchst. Wir können es ja so machen: Wenn Du hörst, dass ich Klavier spiele, dann weißt Du, dass ich zu Hause bin. Und dann kannst Du gerne herunter kommen und an meiner Wohnungstür klingeln. Ich bin schon sehr gespannt, was wir uns alles erzählen können. Aber ich will trotzdem, dass wir uns weiter Briefe schreiben.

Liebe Grüße vom Poldi“

Er ging hinauf zu Lisas Wohnung und schob den Brief unter der Tür hindurch.   In einer halben Stunde würde er ein bisschen Klavier spielen. Ob Lisa dann gleich zu ihm kommen würde?

Lisa war überrascht. Sie hatte nicht gewusst, dass Poldi so viele Instrumente spielte. Sie schrieb sofort zurück:

„Hi, Poldi,
wow, ich wusste gar nicht, dass Du so viele Instrumente spielst.
Das Musikstück habe ich mir schon angehört. Es ist wirklich sehr schön.
Ich komme in einer halben Stunde zu Dir.
Liebe Grüße, Deine Lisa“

Am liebsten hätte sie Poldi sofort besucht, aber sie musste ja 'ne halbe Stunde warten.

Lisa war schon sehr aufgeregt. Ob sie sich mit Poldi gut verstehen würde? Sie schaute immer wieder auf die Uhr, wann die halbe Stunde endlich vorbei wäre und Poldi anfangen würde, Klavier zu spielen. Das konnte sie ja hören. Dann würde sie gleich zu seiner Wohnung runterlaufen.
Aber als die halbe Stunde rum war, hörte Lisa kein Klavier von unten. Sie wartete noch ein bisschen – fünf Minuten, zehn Minuten, eine Viertelstunde. Komisch, dachte sie, hatte Poldi sie vergessen? Nein, das konnte nicht sein. Sie lief hinunter zu seiner Wohnung und klingelte. Aber niemand öffnete. Sie klingelte noch mal und noch mal. Nichts. Jetzt fing Lisa an, sich Sorgen zu machen. Sie klingelte bei Poldis Nachbarin: „Wissen Sie, wo der Poldi ist?“ - „Oh“, sagte die Nachbarin, „da ist etwas Schlimmes passiert. Er ist vorhin in der Küche ausgerutscht und ganz unglücklich hingefallen. Dabei hat er sich den rechten Arm gebrochen und musste ins Krankenhaus.“
Lisa erschrak bei dieser Nachricht sehr. Jetzt war klar, warum sie kein Klavier gehört hatte. „Wissen Sie, in welchem Krankenhaus er ist?“, fragte sie die Nachbarin. Die nickte: „Willst du ihn besuchen? Warte, ich schreibe dir die Adresse auf.“

Kapitel IV: Die Krankenbesuche

Natürlich wollte Lisa die Krankenhausadresse sofort haben. Sie lautete:  
Feldkirchenerstr.105  in 85055 Ingolstadt, Telefon: 0135/7751015006.
Lisa bedankte sich bei der Nachbarin und rannte so schnell wie möglich zum Krankenhaus. Sie ging hinein und fand Poldis Zimmer. Als sie ihn sah, fragte sie besorgt: „Wie geht’s deinem Arm?“

Poldi war überrascht, dass Lisa plötzlich vor ihr stand. „Es tut mir so leid“, sagte er, „ich hatte mich so gefreut, dass du mich beim Klavierspielen besuchen würdest. Und dann dieser Mist! Bin einfach ausgerutscht und blöd hingeknallt.“ Er hob seinen Arm: Er war von der Schulter bis zur Hand eingegipst. „Mit diesem Gips-Arm kann ich erst mal ein paar Wochen nicht Klavier spielen, höchstens mit der linken Hand. Aber das klingt natürlich nicht so gut. Und mit der linken Hand kann ich auch keine Briefe schreiben. Ach, Lisa. Zu dumm, dass mir das passiert ist.“
Lisa überlegte: Wie könnte sie Poldi helfen und ihm die Zeit vertreiben, solange er im Krankenhaus war? Vielleicht könnte sie ihm ein Gesellschaftsspiel mitbringen und mit ihm spielen? Oder ihm etwas vorlesen? Oder etwas ganz anderes? Grübel, grübel...

Lisa war geschockt und dachte: 'Oh, der arme Poldi!' Dann sagte sie: "Oh, das ist völlig egal, dass du nicht gespielt hast. Wichtiger ist, dass es dir gut geht. Und du musst jetzt gar keine Briefe schreiben; denn ich werde dich täglich besuchen und dann kannst du mit mir reden.“
Langsam wurde es spät und Lisa überlegte, was sie mit Poldi machen könnte, solange er im Krankenhaus war. Sie sagte zu ihm: "Wenn ich dich morgen besuche, bringe ich eine Überraschung mit."
Poldi musste die ganze Zeit und auch in der Nacht darüber nachdenken, was Lisa wohl mitbringen würde. Als der nächste Tag anbrach, kam Lisa mit einer großen Tüte, und drin waren: eine Jazz-CD und ein Buch, das Das rosa Gespenst hieß. Poldi freute sich riesig und Lisa las ihm aus dem Buch vor.

„Und wie lange musst du noch im Krankenhaus bleiben?“, fragte Lisa. Poldi meinte, noch ungefähr eine Woche. Dann müsse der Arm noch mal geröntgt werden, um zu sehen, ob die Knochen auch richtig zusammen wachsen. Aber der Gips müsse noch länger dran bleiben. So kam Lisa jeden Tag zu Besuch und las ihm vor. Manchmal erzählten sie sich auch Witze.

Kapitel V: Wieder zu Hause

Als die Woche herum war und die Röntgenaufnahmen in Ordnung waren, konnte Poldi entlassen werden. Lisa holte ihn mit einem Taxi ab. Und sie hatte für ihn eingekauft, weil er ja nichts Frisches mehr zu essen in der Wohnung hatte. „Du bist wirklich sehr lieb, Lisa“, sagte Poldi, „wie kann ich das wieder gut machen? Hast du einen Wunsch?“ Aber Lisa wünschte sich nur, dass Poldi gesund wäre und wieder Klavier spielen könnte. Aber dazu müsste erst der Gips ab sein.

Lisa hatte beschlossen, etwas für Poldi zu kochen. Leider verstand sie aber  nicht sehr viel vom Kochen. Sie füllte heißes Wasser in einen Topf und tat Kartoffeln und Fleisch hinein. Ohne viel nachzudenken, gab sie noch Tomaten und Essig dazu und vermischte alles. Ohne zu kosten, gab sie Poldi das Essen. Aber statt einer leckeren Mahlzeit war es eine eklige, ungenießbare Pampe geworden.

Lisa war es sehr peinlich, dass sie alles verkocht hatte und dass man das Essen nicht genießen konnte. Aber Poldi meinte: „Denk dir nichts, Lisa, das ist nicht so schlimm. Komm, lass uns in ein Restaurant gehen. Ich lade dich ein. Magst du Pizza?“ Lisa nickte begeistert. Und so gingen sie in die Pizzeria um die Ecke. Poldi bestellte sich eine Pizza Vier Jahreszeiten, und Lisa eine mit Meeresfrüchten. Weil Poldi aber mit seinem rechten Gipsarm die Pizza nicht schneiden konnte, teilte Lisa sie ihm in Stücke, die er dann in die linke Hand nahm und davon abbiss. Als sie satt waren, hatte Poldi eine Idee: „Weißt du, was ich mir wünsche? Es wäre doch lustig, wenn auf meinem Gips irgend etwas stehen würde. Nur ganz weiß finde ich ziemlich langweilig.  Wir könnten die Leute hier im Restaurant fragen, ob sie vielleicht etwas drauf schreiben könnten. Und wenn dann irgendwann der Gips runter kommt, habe ich eine schöne Erinnerung und hebe ihn auf.“ Sie liehen sich vom Kellner einen Filzstift und gingen von Tisch zu Tisch. Die Gäste machten sofort mit und ließen sich ganz witzige Dinge einfallen. Nach einer halben Stunde war Poldis Gipsarm voll geschrieben. Und da konnte man dann folgendes lesen:

„Popo“ oder „Flipe, di, du, da“. Poldi und Lisa lachten sich fast tot, als sie lasen, was auf Poldis Arm stand. Ein Gast hatte sogar einen ellenlangen Satz geschrieben: „Danke für den Alphabet-Song und dass du kleinen Kindern beigebracht hast, dass sie denken, es gäbe einen riesigen Buchstaben namens LMNO.“ Und ein anderer hatte geschrieben: „Spongebob, Schwammkopf“.
Als sie dann nach Hause gingen, sagte Poldi zu Lisa: "Danke - für alles!"

Nach einer Weile kam dann endlich der Tag, an dem Poldis Gips abgenommen werden sollte. Lisa begleitete Poldi natürlich ins Krankenhaus. Ganz vorsichtig schnitt die Schwester den Gips auf und achtete darauf, dass keine der lustigen Wörter und Sätze zerstört wurde. Dann war es geschafft. Poldi nahm die Gipshülle mit nach Hause und hängte sie zur Erinnerung an eine Wand im Wohnzimmer. Die nächsten Tage musste er zuerst mal seinen rechten Arm trainieren; er war während der langen Zeit ziemlich steif geworden. Doch dann, es war ein Sonntag, hörte Lisa plötzlich Klavierspiel aus Poldis Wohnung. Sie rannte hinunter und klingelte. Poldi öffnete sofort und freute sich, dass Lisa seine Musik gehört hatte. Zusammen sangen sie dann am Klavier ein paar Kinderlieder. „Schreiben wir uns denn jetzt wieder Briefe?“, wollte Lisa wissen. „Na klar“, sagte Poldi, „darauf freue ich mich schon sehr. Und du darfst mich immer besuchen.“
So hatten die beiden eine wunderbare Freundschaft.